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Der Weg in die Zukunft

von

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Einen muss es treffen...

Hallo ihr Lieben!
 

Oh mein Gott, die Hitze kann einen wirklich sowas von unkreativ machen, das ist wirklich schlimm ^^ Ich musste mich total überwinden, in meinem Dachgeschoss, bei einer momentanen Hitze von über 30°C das nächste Kapitel zu schreiben... Aber hier ist es nun!! *stolz sei*

Trotz Hitze und glühender Tastatur ist es nun fertig :-)

Ich hoffe, es wird euch gefallen!!
 

Und extra für abgemeldet eine besonders ausführliche Stelle zum Schluss mit unserem "bösen Dreamteam"... Hiermit eine kleine Aufmunterung für dich, weil es dir ja momentan nicht sooooo dolle geht!! *dich feste drück*
 

An alle fleißigen Kommentarschreiber ein ganz großes Dankeschön wie immer sind eure Kommis erste Sahne, dafür lohnt es sich doch wirklich zu schreiben!!
 

Da sich die Geschichte nun schon länger hinzieht als erwartet, werden nun die Ereignisse etwas schneller aufeinanderfolgen, wie ihr in der Kapitelvorschau schon sehen könnt. Also ab dem nächsten Kapitel gibt's Tachales :-D
 

Nun aber genug geplaudert, vieeeeel Spaß beim Lesen,
 

Gaaaaanz liebe Grüße und ich drück euch alle,
 

Eure Lisa-Marie91
 


 

Kapitel 23: Einen muss es treffen...
 

Sailor Jupiter machte entschlossen einen Schritt nach vorne und probierte als Erste ihre neue Kraft aus: „Blitz des Jupiter, flieg und sieg!“

Ein gewaltiges Donnern war eine kleine Vorwarnung für die Generäle, was nun passieren würde.

Ein gewaltiger Blitz entlud sich und sauste auf die vier Shitennou zu, die sich gerade noch in Deckung bringen konnten. Der Blitzeinschlag hinterließ ein schönes Loch im Boden der Eifelturmplattform.

Zoisite beschwor seinen Feuerstrahl hervor und schleuderte ihn auf die Krieger, doch er prallte nutzlos ab.

„Du willst Feuer, Zoisite? Hier kriegst du Feuer!“

Rey hatte die Arme ausgebreitet und drehte sich langsam um die eigene Achse, während sie ihre neue Attacke einsetzte:

„Feuersturm des Mars, flieg und sieg!“, schrie sie entschlossen, eine Feuerwand hatte sich um sie herum gebildet und sauste auf Zoisite zu, der jedoch nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und mit voller Wucht die heißen Flammen abbekam.

„Meine Frisur!“, schrie er aufgebracht, nachdem er von dem Flammensturm zu Boden gerissen und angesengt worden war.

„Du hast meine Haare abgefackelt!“ Er bekam sich gar nicht mehr ein, doch Neflite holte ihn in die Wirklichkeit zurück: „Wir haben gerade eindeutig andere Probleme als deine Haarpracht!“, erwiderte er schnippisch.

Kunzite stellte sich entschlossen vor alle drei Generäle.

„Macht, dass ihr verschwindet, ich halte sie auf“, sagte er knapp und breitete die Arme aus.

„Aber... Kunzite!“, rief Zoisite ungläubig. Dass er sich für ihn aufopfern wollte konnte er ja noch halbwegs verstehen... Aber auch für Jedyte und Neflite?

„Geht“, sagte Kunzite energisch und versuchte, den nächsten Angriff abzuwehren, doch er hatte Schwierigkeiten, obwohl er als der Stärkste der vier Generäle galt.

Neflite und Jedyte verschwanden augenblicklich, ohne ihrem eigentlichen Opfer, Mamoru, überhaupt noch eines Blickes zu würdigen.

Zoisite warf den Kriegern einen wütenden und Kunzite einen besorgten Blick zu, bevor er widerstrebend verschwand.

Kunzite war alleine.

Er versuchte, dunkle Energie zu beschwören.

„Vergiss es! Stirb! Speer des Uranus, flieg und sieg!“, schrie Uranus, ein heller Stab formte sich in ihren Händen und zischte mit unheilvollem Laut auf Kunzite zu, zerschnitt ihm den dunklen Energieball und traf ihn an der rechten Schulter.

Mit einem schmerzverheißenden Schrei fiel Kunzite verletzt zu Boden.

„Wasserfall des Merkur, flieg und sieg!“, schrie Merkur, eine Wand aus Wasser hatte sich über ihr gebildet und flog mit ungeheurer Kraft auf Kunzite zu und ließ ihn für einige Zeit keine Luft mehr bekommen. Außerdem hatte das viele Wasser einen so riesigen Druck aufgebaut, dass er auch noch gegen das Geländer des Eifelturms krachte und sich noch zusätzlich eine Rückenverletzung zuzog.

„Na wartet...“, keuchte er, so leicht ließ er sich schließlich nicht besiegen.

Er hatte vor, noch eine große Energiekugel zu erschaffen, doch er kam nicht mehr dazu.

„Sense des Saturn, flieg und sieg!“, rief Hotaru und setzte zum ersten Mal in ihrem Leben zu einer Angriffsgeste an.

Die Sense löste sich vom restlichen Stab, sauste auf Kunzite zu und schlitzte ihm die Unterschenkel auf.

Quälend vor Schmerzen verlor Kunzite seine Energiekugel erneut und merkte, dass er verloren war.

Die Sense sauste zurück und fügte sich unter einem kurzen Aufleuchten wieder an den Stab von Saturn an.

„Einen muss es treffen, machen wir dem ein Ende!“, sagte Neptun und setzte zu ihrer Attacke an, um Kunzite ein für alle Mal aus dem Weg zu schaffen.

„Dreizack des Neptun, flieg und...“
 


 

*
 

NEIN!“, schrie ich verzweifelt und stellte mich vor Sailor Neptun.

„Bunny?!“, fragte Venus verwirrt, auch die andere Krieger sahen verdutzt drein.

Neptun jedoch hielt sofort in ihrer Attacke inne und ließ die Arme sinken, der Dreizack, der sich bereits gebildet hatte, löste sich langsam in Nichts auf.

„Hört sofort auf!“ Mir standen die Tränen in den Augen.

„Warum?“, fragte Pluto.

„Ich will nicht, dass ihr ihn tötet! Ihr habt ihn doch schon so sehr gequält! Lasst mich doch einfach versuchen, ihn auf die gute Seite zu bringen!“, rief ich verzweifelt, alle sahen mich mitleidig an.

„Er ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen! Vielleicht... reichen die Kräfte von Royal Sailor Moon aus, um ihm zu einem guten Leben zu verhelfen! Bitte lasst es mich versuchen!“, sprach ich energisch.

„Schön. Dann versuche es. Falls du scheitern solltest, töten wir ihn!“, sagte Haruka kompromissbereit.

Ich war überrascht. Von ihr hatte ich am wenigsten eine Zustimmung erwartet.

Ich wandte mich Kunzite zu, der mich schwer atmend betrachtete.

„Das... werde ich..... niemals... zulassen...!“, flüsterte er, doch ich ließ mich davon nicht beirren und hob mein neues Mondzepter, schloss die Augen und konzentrierte mich.

„Macht der Mondprinzessin, verbanne das Böse von ihm!“, rief ich entschlossen, die goldene Mondkrone auf dem Zepter leuchtete kurz auf und ich spürte, wie meine neue Macht zu wirken begann und ein konstanter Magiestrom auf Kunzite überging.

Der jedoch schüttelte vor lauter Qualen den Kopf und schaffte es irgendwie, zu verschwinden.

Meine Kraft ebbte ab, auf einmal hatte ich nur noch einen Blick für Mamoru übrig.

„Mamo-chan! Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich und wiegte seinen Kopf in meinen Händen.

„Ein... Ein Engel...“, murmelte Mamoru, als er an mir hochsah.

„Nein, ich bin’s, deine Bunny! Ich habe mich weiterverwandelt! Oh Mamoru... Geht es dir gut?“, fragte ich besorgt und er deutete ein leichtes Nicken an.

„Ich glaube schon. Was? Eine neue Verwandlung?“, fragte er verwirrt, doch ich legte ihm einen Finger auf die Lippen.

„Nicht jetzt. Pst. Ruh dich aus, es wird alles gut“, beruhigte ich ihn, meine Sailor Krieger halfen mir, Mamoru in das Hotelzimmer zu bringen, wo er sich erst einmal ausruhte.

„Also jetzt wissen wir, wer unsere neuen Feinde sind!“, meinte Makoto und rührte ihren Kaffee herum, wir hatten uns alle wenig später in einem Café in der Nähe niedergelassen, um noch einmal alles besprechen zu können. Natürlich hatten wir uns alle wieder zurückverwandelt.

Ich trug einen langen, weißen Rock, ein passendes Oberteil dazu und eine hellgrüne, lange Strickjacke darüber.

„Die vier Generäle?“, fragte Minako dazwischen.

„Du hast doch gesehen, dass es die Generäle waren!“, fügte Rey ein wenig genervt hinzu.

„Schon, aber glaubt ihr wirklich, dass sie unsere einzigen Feinde sind?“, fragte Minako und schlürfte an ihrem Bananenmilchshake.

„Du meinst, es gibt noch mehr Feinde außer ihnen?“, fragte Michiru und gab nachdenklich noch etwas Zucker in ihren Tee.

„Sie werden vermutlich unter irgendjemandem stehen, so wie damals unter Perilia“, sagte Amy weise und rückte ihre Kaffeetasse zurecht, die sich ein wenig neben der exakten Einprägung der Untertasse befunden hatte.

„Hoffentlich ist es kein so schlimmer Feind wie Galaxia. Wir können nicht noch einmal auf ein Licht der Hoffnung warten, dass es uns rettet“, stellte Haruka klar und hielt währenddessen ihren Löffel fest, der immer noch in der Tasse steckte. Dann sah sie auf.

„Sonst hätten wir ein ernstzunehmendes Problem“, fügte sie noch an, wir alle nickten.

Ich hatte mich bisher noch gar nicht dazu geäußert. Ich war in Gedanken versunken, hatte jedoch jede einzelne Regung und jedes einzelne Wort sehr genau mitverfolgt.

Kunzite hatte sich schon einmal geweigert, gut zu werden. Doch warum? Was war so schlimm daran, die Seite zu wechseln? Er wäre glücklich geworden, da war ich mir sicher.

Ich hoffte, es würde mir irgendwann einmal gelingen, ihn von der guten Seite begeistern zu können.
 


 

*
 

„KUNZITE!“, schrie Zoisite entsetzt auf, als der schwerverletzte General mit letzter Kraft in das Königreich des Bösen teleportierte.

„Warum haben sie dich nicht gleich umgebracht?“, trauerte Metallia ein bisschen der Gesamtsituation nach und erntete dafür einen entsetzten Blick von Zoisite.

„Was denn? Es ist doch wahr! Jetzt müssen wir ihn auch noch versorgen!“, ärgerte sich die Böse und ging mit einem ergebenen Seufzen aus dem Raum.

„Komm, wir bringen dich wieder auf die Beine!“, sagte Zoisite sicher, hob Kunzite hoch und brachte ihn in sein Bett.

„Sie haben dich ja ganz schön in die Mangel genommen! Diese verdammten Sailor Guardians!“, stellte Zoisite fest, als er die ganzen Wunden sah.

Doch so wie es sich für einen Liebhaber gehörte, versorgte er Kunzite mehr als ausreichend und blieb noch bei ihm, um sich mit ihm zu unterhalten.

„Sie wollten mich gut machen...!“, murmelte Kunzite und Zoisites Augen wurden eine Spur größer.

„Sailor Moon?“, fragte der Angesprochene nach, Kunzite nickte.

„Das sieht ihr ähnlich. Sie ist immer noch so naiv wie früher...

Sie versteht doch gar nichts!“, regte Zoisite sich weiter auf und ging im Zimmer auf und ab.

„Wir müssen siegen oder sterben! So ist das nun mal und da kann sie uns auch nicht helfen!“

„Meinst du das wirklich?“, fragte Kunzite.

Zoisite wirbelte herum.

„Was redest du da? Ein Teil ihres Zaubers muss dich wohl doch erwischt haben, was?“, fragte Zoisite spöttisch und ein liebevolles Lächeln umspielte seine Lippen.

„Du solltest schlafen und dich ausruhen. Morgen sprichst du dann wieder normal“, meinte er zärtlich und strich Kunzite über die Wange.

„Das meinte ich ernst. Hast du Metallia vorhin nicht gehört? Ihr ist es doch im Grunde genommen egal, ob wir alle draufgehen oder leben. Da können wir doch als Gute weiterleben... Die Handlung von Royal Sailor Moon hat mich zum Nachdenken gebracht. Natürlich habe ich mich zuerst dagegen gewehrt, quasi eine Abwehrhaltung, doch wenn ich nun konkreter darüber nachdenke...“

„So ein Quatsch! Metallia würde uns im Nachhinein doch alle dafür umbringen, alleine schon dafür, dass wir solche Gedanken hegen! Vergiss es, Kunzite! Sailor Moon ist unsere Feindin und sie wird immer eine bleiben! Schade ist nur, dass unser Plan mit Mamoru misslungen ist! Na ja... Ich konnte Endymion eh noch nie leiden. Immer stand er einem im Weg herum, wenn man einen Auftrag auszuführen hatte... Außerdem wurdest du extrem stark verletzt. Mir scheint, als hätten wir momentan eine ziemliche Pechsträhne...“ Zoisite betrachtete seufzend seine angesengten Haare im Spiegel.

„Egal, jetzt solltest du schlafen!“, meinte Zoisite und wischte den besorgten Ausdruck auf seinem Gesicht beiseite.

„Okay, aber nur, wenn du mir etwas versprichst!“, forderte Kunzite, Zoisite tat überrascht.

„Und was soll ich dir versprechen?“, fragte er ein wenig herausfordernd.

„Dass du Royal Sailor Moon nicht angreifen wirst, bis ich wieder gesund bin“, meinte Kunzite ruhig, Zoisite reagierte etwas nervös auf diese Forderung.

„Und wieso?“, fragte er etwas bissig. „Sie hätte es verdient, nachdem, was sie dir angetan hat!“, meinte er.

„Sie hat mir nichts angetan. Im Gegenteil: Sie hat sogar verhindert, dass mich ihre Krieger umgebracht hätten. Es sind die Guardians, die eine Lektion verdienen, nicht sie“, sagte Kunzite schwach.

„Aber wir müssen verhindern, dass sie den Thron besteigt. Das geht leider nur, indem wir Royal Sailor Moon eliminieren, auch, wenn du in letzter Zeit wohl einen Narren an ihr gefressen zu haben scheinst“, erwiderte Zoisite kühl.

„Trotzdem, während ich krank bin möchte ich in Ruhe schlafen können, ohne mir Sorgen um dich und deine Gesundheit machen zu müssen“, sagte Kunzite.

Zoisite wollte noch etwas erwidern, doch da war sein Gesprächspartner bereits weggenickt.

„Was du von mir verlangst, ist viel. Aber ich werde es tun. Vorerst bist du vor mir gefeit, Royal Sailor Moon. Wie schon gesagt: Vorerst.“

Mit einem vielsagenden Lächeln verließ Zoisite den Raum, um sich einen weiteren Plan auszudenken und seinen Liebsten schlafen zu lassen.

Vorerst hieß schließlich nicht für immer.

Es war auf eine Zeitspanne beschränkt, so lange oder kurz sie auch sein mochte... vorerst.
 

Autorennotiz: Dieses Kapitel ist korrigiert!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sailormars
2010-07-17T14:28:41+00:00 17.07.2010 16:28
das kapitel ist gut gelungen
sailormars
Von:  EL-CK
2010-07-17T14:15:14+00:00 17.07.2010 16:15
Dein FF ist echt super...
richtig gut und schön geschrieben...
mach weiter so...
Von:  Sandy
2010-07-14T11:22:54+00:00 14.07.2010 13:22
hallo danke für deine ens wieder mal ! ich stimme hier den anderen nur zu mache weiter echt tolles kapitel ! bin echt gespannt wie es weiter geht währe echt toll wenn die Generäle wieder befreit währen von dem bösen und wieder gut währen naja vielleicht wird es ja doch so da du ja in diesem teil Sailormoon konzite reinigen wolte von dem bösen. war echt toll weiter so freue mich jetzt schon wenn es weiter gehen wird! bis dann

gruß Sandy
Von: abgemeldet
2010-07-11T18:59:34+00:00 11.07.2010 20:59
Was für ein spannendes Kapitel! Echt super!!!
Allerdings schließe ich mich Zoisite an: Ich würde auch gerne wissen, weshalb sich Kunzite opfern wollte - das sieht ihm gar nicht ähnlich. Aber eines muss man ihm lassen, er ist zäh!
Und (*grummel*) du hattest recht: Sailor Moon ist mir in diesem Kapitel tatsächlich sympathisch - aber das gebe ich jetzt nur sehr ungern zu...
Oh, und viiiiieelen Dank für die letzte Szene! So süß! Ich weiß die kleine Aufmunterung zu schätzen. Das war echt lieb!


Von: abgemeldet
2010-07-11T11:33:15+00:00 11.07.2010 13:33
Ja, stell bitte gaaanz schnell das neue Kapitel rein.
Bitte Bitte Bitte
*fleh*
Die armen Generäle tun mir Leid.
Die werden jetzt sicher von Metalia "bestraft" (Zensur á la Pokito XD)

Das Kapitel ist sehr schön geschrieben.
Mann, hab ich mit den Generälen gezittert an der Stelle, wo die Senshis aufgetaucht sind.
Von:  saspi
2010-07-10T08:59:15+00:00 10.07.2010 10:59
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye



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