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Der Weg in die Zukunft

von

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Gescheitert

Hallo an alle!!
 

Erstmal danke für eure Kommis! Ich weiß, meine Kapitel sind teils etwas kurz, aber hier musste einfach ein Schnitt gemacht werden, weil der Titel dieses Kapitels vieeeel besser zu der weiteren Handlung passt! Das nächste Kapitel wird viel länger sein (versprochen!)! Außerdem stelle ich doch jeden Tag ein neues rein, von daher ist das doch okay, wenn die Kapitel etwas kürzer sind, oder?? Nun viel Spaß beim Lesen!!
 

Ganz liebe Grüße,
 

Lisa-Marie91
 

Kapitel 10: Gescheitert
 

„Du hast versagt, Zoisite. Die Prinzessin des weißen Mondes lebt noch“, sagte eine tiefe, rauchige Stimme.

Der junge hübsche Mann mit den grünen Augen und dem langen, hellbraun gelockten Haar wirkte ein wenig angesäuert.

„Es war nicht mein Fehler“, verteidigte er sich.

„Hattest du nicht damit geprahlt, dass du die Wirkungsweise des Silberkristalls so umpolen kannst, dass er nicht mehr der Prinzessin gehorcht? Sollte sie nicht in den Silberkristall eingeschlossen werden?“, fragte die rauchige Stimme weiter.

Es war dunkel, man konnte nicht sehen, mit wem Zoisite gerade eine Unterhaltung führte.

„Das habe ich auch Herrin und es hat auch funktioniert. Aber die Prinzessin konnte sich selbst wieder befreien, mir ist unerklärlich, wie sie das geschafft hat“, antwortete Zoisite verbissen.

„Und dann haben selbst unsere geschickten Albträume sie nicht vernichtet?“, fragte die Stimme weiter.

„Nein. Selbst dagegen wurde sie mit der Zeit immun. Wir müssen uns einen anderen Plan einfallen lassen“, meinte Zoisite und schaute sich um, da er Schritte gehört hatte.

Kunzite tauchte auf.

„Wir müssen unsere Strategie ändern, Metallia“, sagte er und trat neben Zoisite, der sich offensichtlich freute, seinen Partner zu sehen.

„Was können wir denn noch tun, um die zukünftige Königin zu vernichten?“, fragte eine dritte Stimme aus der Dunkelheit.

Mit einigen wenigen Schritten trat Neflite aus dem Schatten hervor.

„Ja, Metallia, sagen Sie uns, was wir tun können!“ Jedyte stellte sich als Letzter zu den vier Generälen auf.

Alle vier warteten auf den Befehl.

„Durch Galaxia hat der Pharao die Macht gehabt, uns alle wiederzuerwecken. Nun müssen wir ihm die Ehre erweisen und ihn selbst auch aus seinem Gefängnis zu befreien, dies schaffen wir aber nur, wenn wir ihn aus den Trümmern der Mugen-Schule bergen können“, sagte Metallia.

„Wir müssen uns beeilen. Der König und die Königin werden in drei Jahren den Thron besteigen, bis dahin muss der Kristall-Palast fertig sein, der auf den Trümmern gebaut werden soll. Die Bauarbeiten werden bald beginnen.

Holt mir das Gefäß, indem der Pharao eingeschlossen ist! Sofort!

Die vier Generäle verbeugten sich und Kunzite sagte kurz danach zu Zoisite: „Nur keine Angst, wir werden es gar nicht erst soweit kommen lassen, dass Sailor Moon den Thron besteigt. Wir werden sie vorher vernichten, du wirst sehen.“

Zoisite neigte leicht den Kopf und schielte aus dieser Position heraus Kunzite mit seinen grünen Augen an. Ein Lächeln umspielte seine gekräuselten Lippen.

„Das werden wir tun. Dann regieren wir im Kristall-Palast! Und wir stürzen Neo Tokio ins Chaos!“, zischte er und dann fing er an zu lachen, während alle vier Generäle auf einmal verschwanden.
 


 

*
 

Du bist Sailor Moon?!“, rief Shingo immer noch verwirrt.

Plötzlich brach wieder Bunny Tsukino mit mir durch: „Ja Shingo, da hast du deinen Beweis! Jetzt hör auf hier rumzubrüllen, setz dich und halt endlich den Mund, damit ich weitererzählen kann!“

Ich war selbst überrascht, als er mit leerem Blick den Mund schloss und mir tatsächlich gehorchte. Seit wann hörte mein Bruder einmal auf seine Schwester?

Endymion legte mir eine Hand auf die Schulter.

„Ganz ruhig. Es ist für sie eine große Neuigkeit, Bunny, vergiss das nicht!“, sagte er, ich sah in seine Augen, wir tauschten einen liebevollen Blick und ich nickte zustimmend.

Ich aktivierte meinen Mondstab.

Das Wohnzimmer war nun mit einem hellen Licht erleuchtet.

„Hier könnt ihr sehen, was in meinem Leben alles geschehen ist, nachdem ich zu Sailor Moon geworden bin“, sagte ich und konzentrierte mich auf meine Erinnerungen.

Vor meinem geschlossenen Auge sah ich Luna, wie sie zum ersten Mal auf meinem Bett saß, nachdem ich sie vor den gewalttätigen Jungen gerettet hatte. Wie sehr ich mich erschrocken hatte, als sie anfing zu sprechen. Wie ich mich das erste Mal verwandelte, dann wie ich meinem ersten Kampf entgegentrat, total ängstlich und verwirrt – ich und kämpfen? Dann wie Tuxedo Mask erschien, wie aus dem Nichts. Ich erinnerte mich so gut daran, es war, als ob das alles erst gestern geschehen war, obwohl ich genau wusste, dass es bereits drei Jahre zurück lag.

Ich begegnete Amy, Luna und ich fanden heraus, dass sie Sailor Merkur war.

Wir stellten uns weiteren Kämpfen, schließlich entdeckten wir Rey als die dritte Kriegerin, Jupiter als die vierte. Meine Freunde. Dann waren da die vier Generäle des Bösen, die immer wieder auftauchten, ohne, dass wir wussten, was sie eigentlich vorhaben. Wir wussten nur, dass sie ganz wild darauf waren, den Menschen die Energie abzusaugen. Wir vier stellten uns immer wieder ihren Monstern, schließlich nahm die Geschichte eine Wendung, die Jagd auf die Regenbogenkristalle begann.

Doch dann wurden wir von Kunzite in eine tödliche Falle gelockt, aus der wir uns nicht befreien konnten. Tuxedo Mask wurde währenddessen von Zoisite ebenfalls in einen Hinterhalt gelockt, indem er sich als Sailor Moon verkleidete und ihn schwer verletzte. Wir wurden unterdessen von unserem fünften Teammitglied gerettet: Sailor Venus.

Endlich waren wir komplett. Ich erinnerte mich, wie ich Mamoru aus Versehen auf die verletzte Schulter geschlagen hatte und ihn verfolgte, da er so schwer verletzt war und offensichtlich etwas im Schilde führte.

Er wies mich immer wieder hart ab, doch ich blieb mindestens genauso hartnäckig wie er. Wenn nicht noch ein bisschen mehr.

Wir wurden in den Tokio Tower gebeamt, dann setzte meine Erinnerung kurz aus, da ich vermutlich bewusstlos wurde, doch ich sah noch, wie Zoisite ihn auslachte und den Boden zum Sprengen brachte und wir gemeinsam in den Fahrstuhl flüchteten.

Auf der Fahrt nach oben offenbarte ich erstmals ein bisschen meine Gefühle ihm gegenüber, da ich ihn nur noch „den zweitgrößten Widerling“ nannte.

Zoisite wollte uns töten, indem er einen Feuerregen in den Aufzug schickte. Ich hatte keine Wahl, ich musste mich verwandeln, um das Unglück zu verhindern.

Ich sah das entsetzte Gesicht Mamorus vor mir, dann setzte ich meinen Mondstein ein, um das Feuer zu bändigen.

Wir beide kamen heil oben an und Mamoru offenbarte sich ebenfalls, er war Tuxedo Mask.

Gerade waren wir dabei, unsere Gefühle zueinander einzugestehen, als Zoisite zum letzten finalen Schlag ausholte und Mamoru mit einem Kristallsplitter töten wollte. Ich konnte nichts mehr tun, ich sah ihn zu spät.

Vor meinen Augen sank Mamoru zu Boden.

Ich rannte zu ihm und nahm ihn in meine Arme. In diesem Moment tauchten die Sailorkrieger hinter mir auf, doch es war zu spät. Mamoru sagte noch zu mir, ich sollte gehen, sonst würde ich anfangen zu weinen und das stünde mir schließlich nicht.

Doch ich wich nicht von seiner Seite (wie konnte ich ihn in diesem Moment allein lassen) und ich weinte schrecklich um ihn. In diesem Moment geschah das Unglaubliche: Ich verwandelte mich zum ersten Mal in Prinzessin Serenity.

Erstaunte Geräusche klangen an meinem Ohr. Ich öffnete kurz die Augen und sah mich selbst im Lichtkegel meines Mondstabes im Zimmer drehen, mit geschlossenen Augen und dem Mondzeichen auf der Stirn. Ich trug ebenfalls das wunderschöne weiße Kleid, welches mich als Prinzessin zu erkennen gab.

Meine Familie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

„Und so verwandelte ich mich das erste Mal in eine Prinzessin“, erklärte ich.

Meine Erinnerungen gingen weiter. Silvermillennium, wir wurden über unsere Vergangenheit eingeweiht, doch auch die Gegenwart war nicht leicht: Mamoru wurde entführt und kehrte als böses Abbild zurück.

Dann der finale Kampf am Nordpol. Die Schreie der Sailorkrieger. Alle opferten sich. Wieder Schreie. Schmerzensschreie. Angstschreie. Todesschreie. Stille. Totenstille. Gescheitert.
 

Autorennotiz: Dieses Kapitel ist korrigiert!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lillith80
2011-10-05T21:38:18+00:00 05.10.2011 23:38
Also ich finde deine Geschichte bis hier hin super. Vorallem die Idee das Bunny körperlichen sowie Seelischen Schaden erlitten hat. Meiner Meinung nach ging ihre Heilung viel zu schnell...Sorry meine Meinung.
Ich finde es leicht zu lesen und die ICH Form gefällt mir sehr gut. Bin gespannt wie die Geschichte weiter geht.
KOmpliment für deine Schweibweise, viele Geschichten sind in "Und dann...und dann...und dann" geschrieben. Super mach weiter so.
Von: abgemeldet
2010-05-28T12:11:29+00:00 28.05.2010 14:11
Yeah, ein Wiedersehen mit den Shitennou!

Finde ich toll - aber ansonsten ist die Geschichte natürlich auch super und man kann es sich gut vorstellen, dass es so weitergehen könnte.

bin gespannt, wie sich das entwickeln wird...

Lg
Von:  Dragonohzora
2010-05-17T17:56:20+00:00 17.05.2010 19:56
Ja das muss die Familie wirklich erst einmal verdauen.

Nun müsste sich Usagi nur noch vor ihren Bruder hinstellen und laut: HaHa rufen*gg*

Aber wenn Usagi alles ihrer familie zeigt, das ist ja schon eine Sache von mehreren Tagen.


Interessant ist aber, das du Metallia hervorgeholt hast..und stimmt das Phantom muss ja auch iregdnwann mal auftauchen, wurde es nicht durch Serenty selber dann iregndnwann verbannt?

Bin gespannt was nun passiert

Lg^^


Von:  Sandy
2010-05-11T09:06:59+00:00 11.05.2010 11:06
hi danke für die ens finde es echt toll mache weiter so bin echt gespannt wie es weiter gehen wird nur weiter so ! hoffe bis bald wieder lg

sandy
Von: abgemeldet
2010-05-10T16:56:00+00:00 10.05.2010 18:56
tolles Kapitel....ich bin echt auf mehr gespannt ^^


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