YukihoYT: Internet-Schatzsuche

Ich kann es kaum erwarten, dieses Jahr wieder dort zu sein und durch die ganzen Stände zu irren.
Es werden wieder super viele coole Leute da sein, von denen ich es nicht erwarten kann, ihnen zu begegnen.
Und auch wenn ich minimal Eierflattern beim Gedanken kriege, mit diesen epischen Menschen den Sauerstoff zu teilen, wäre ich hart am Boden zerstört, vor ausgerechnet diesem Wochenende beispielsweise eins meiner Gliedmaßen gebrochen zu kriegen.

Wie man unschwer rauslesen kann, meine Vorfreude ist so groß wie Godzilla.

Leider habe ich dieses Jahr selbst noch nichts beizutragen, auch wenn das sehr aufregend gewesen wäre. Hierbei kann ich nur mutmaßen, wie sich das wohl anfühlt und meinen Skill so lange zu maximieren, bis ich es mir ausreichend zutraue, anderen mit Überzeugung meine Werke anzudrehen.
Diese Zeit ist für mich einfach noch nicht gekommen, aber das macht nichts.

Zu sehen, wie Künstler in meiner Timeline, von denen ich Fan bin und zu denen ich aufsehe, durch die Bank weg an coolem Zeug arbeiten und nicht aufgeben, spornt auch mich dazu an, nicht stehenzubleiben.

Klingt cheesy, ist es wahrscheinlich auch, aber es hilft zumindest.

Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen und nur, weil man etwas jetzt nicht kann, heißt das nicht, dass man lebenslänglich darin reinscheißen wird.

Irgendwann, wenn die Sterne richtig stehen.
Bis dahin warte ich noch etwas.

Habe den ersten Band von Yaas Patina gekauft. Freue mich sehr darauf, es zu lesen. Immer wieder cool, die Arbeit von Künstlern aus dem Internet unverhofft in echt zu finden. Richtig klasse.

Auch Alice Osemans Heartstopper habe ich entdeckt, allerdings musste ich es leider liegen lassen.
Dann wohl beim nächsten Mal.

Ich weiß gar nicht, wie genau ich es beschreiben soll, aber ich habe mich so sehr gefreut, dass es fast schon nicht mehr normal ist.
Auf einmal musste ich daran denken, wie es sich wohl anfühlen würde, sollte mein eigenes Zeug eines Tages mal auf einem dieser Regale physisch zum Greifen nah sein.

Vielleicht klingt das abgehoben und anmaßend, aber in diesem Moment war mein Wille, die gleichen Träume wie einst auch andere in meiner Situation zu verwirklichen, so überwältigend groß, dass ich nicht anders konnte als fett zu grinsen. Zum Glück sah das keiner. Das glaube ich zumindest. Ich hoffe es.

Es gibt noch so viel, das ich Leuten erzählen, was ich zeigen möchte. Und auch, wenn es nicht immer leicht sein wird und ich mir technisch gesehen besser gar nichts davon erhoffen sollte, weil es so viele gibt, die das Gleiche tun, ich muss es einfach versuchen.

Selbst, wenn diese ganze Geschichte floppt und ich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr weitermachen kann, wenigstens der Versuch und der Weg dahin hätten unfassbar Spaß gemacht.